Einzug ins Viertelfinale nach Wasserballkrimi
Wow, was für ein Spiel!
Am vergangenen Samstag ging es für unsere Mannschaft im Achtelfinale des DSV-Pokals gegen die SG Neukölln um den Einzug ins Viertelfinale.
Ungewohnter Weise fand das Spiel nicht wie sonst im Schwimmstadion statt, sondern im Rheinhausener Töpperseebad. Grund dafür war eine Doppelbelegung des Schwimmstadions.
Doch dieser Hallenwechsel brachte auch so einige Probleme mit sich: Eine kaputte Uhr erschwerte die Bedingungen für beide Teams und auch für das Protokoll. Schlicht und einfach gesagt gelang es uns nicht wirklich einen geeigneten Rahmen für dieses Spiel am Töppersee zu schaffen. Das merkte man auch im Spiel: Gleich 40 Hinausstellungen gab es in der Begegnung!
Unsere Mannschaft fand gut ins Spiel, beendete das erste Viertel mit einem Spielstand von 5:3. Im zweiten Viertel ging es schon anders her, sodass die erste rote Karte gegen die Nummer 5 der Neuköllner gezogen wurde. Die Mannschaft aus Berlin wurde angriffslustiger und wir verpassten einige gute Chancen. Somit stand es zur Halbzeit 10:8. In der Pause wechselte unser Trainer Vuk Vuksanovic auf unsere Nummer 1 im Tor Moritz Schenkel, nachdem Finn Burgsmüller die erste Halbzeit für uns gespielt hatte.
Im dritten Viertel ging es weiter und zahlreiche Spieler beider Seiten flogen reihenweise aus dem Spiel. Genauso verlief das vierte und eben letzte Viertel der Partie. Gegen Ende saß nur noch der
Trainer der Neuköllner auf der Bank und auf unserer Seite machte sich schon Finn Burgsmüller bereit als Feldspieler auszuhelfen.
Am Ende konnte der ASCD das ereignisreiche Spiel dann doch mit einem 17:13 für sich entscheiden und sich somit den Einzug ins Viertelfinale sichern.
Tore: Eidner (5), Seifert (4), Gusakov (3), Sekulic (2), Nosnik, Kammermeiner und Gergelyfi jeweils 1.
Fotos: Florian Blackburn