BRONZE FÜR DUISBURG!

ASCD holt nach über zweijähriger Durststrecke die BRONZEMEDAILLE zurück nach Duisburg. 


Da ist sie wieder, die heiß begehrte Bronzemedaille

 

Nach über zweijähriger Durststrecke konnten sich die Amateure wieder die Bronzemedaille des DSV Pokal 2020/2021 um den Hals hängen. 

 

Das Team zeigt sich immer besser und gewinnt eine verdiente Medaille. 

 

In Berlin kam die verschobene Pokal Endrunde am vergangenen Wochenende zur Austragung. Wie die Spiele abgelaufen sind, erfahrt ihr hier:

 

 

 

Zum Halbfinale ging es gegen keinen geringeren als den Deutschen Meister und CL-Teilnehmer, Waspo 98 Hannover. 

Das Team, gespickt mit einigen Stars der Sportart, war der klare Favorit dieser Partie. 

 

Die Duisburger allerdings trugen den Hannoveranern ein wirklich hartes Spiel an. Neuzugang Lukas Küppers eröffnete die Partie gleich im ersten Angriff mit einem schönen Tor zum 1:0. Auch im weiteren Verlauf ging es immer hin und her. Dolff (2:1) Illinger (4:3) und Gergelyfi (6:5) brachten die Schwarzgelben immer wieder in Führung. Erst beim 6:8 im letzten Viertel konnte eine Mannschaft, leider die Falsche, das erste Mal mit zwei Toren in Führung gehen. 

 

Kapitän Dennis Eidner brachte sein Team aber nochmal ran. 7:8! Doch die abgezockten Hannoveraner machten den Sack zu und gewannen am Ende mit 8:11 (2:3, 3:2, 1:2, 2:4). Die ASCD'ler konnten dennoch zufrieden sein, denn sie haben ein wirklich gutes Spiel gezeigt. 


Im Spiel um Platz 3 ging es dann gegen den SV Ludwigsburg. 

 

Die Mannschaft aus dem Süden verlor am Samstag mit 21:5 gegen Spandau 04 Berlin. Doch die Duisburger wussten, dass Ludwigsburg alles reinwerfen würde, was sie in sich haben. Deswegen starten die Amateure hochkonzentriert. Tanaskovic und Gansen brachten die Mannschaft mit 2:0 in Führung und Stefan Popovic und seine Verteidigung hielten die 0 fest. 

 

Doch der SVL konnte durch Unachtsamkeiten des ASCD zu Beginn des 2. Viertel ausgleichen, 2:2. Jan Bakulo konnte mit einem Doppelschlag aber wieder den Abstand herstellen. 6 Sekunden vor der Halbzeit konnte Lazar Kilibarda die Duisburger dann das erste Mal mit drei Toren in Führung bringen, 3:6. 

 

Die Duisburger verpassten es aber wieder und wieder den Sack endgültig zu zumachen. So konnte Ludwigsburg, auch nach 4-Tore-Führung, wieder auf ein Tor herankommen. Aber Küppers und Bakulo machten den Sack zu - 12:9 (2:0, 4:3, 4:4, 2:2)!

 

Endlich geht wieder eine Medaille nach Duisburg! 

 

Jetzt geht es wieder in den normalen Spielmodus, die Bundesliga startet im November. 


"Wir machen zwei wirklich tolle Spiele im Final-Four Turnier in Berlin.

Im Halbfinale gegen Waspo Hannover gibt es eine vom Spielverlauf knappe 11:8-Niederlage wobei uns am Ende die Effizienz gefehlt hat. Trotzdem war es ein gutes Spiel und auch ein gutes Ergebnis. Im Spiel um Platz 3 gegen den SVL sind wir von Anfang an da und höchst Konzentriert. Die Mannschaft spielt bereits jetzt gut zusammen und wir zeigen unsere Qualität. Somit verdient am Ende der dritte Platz mit der Bronzemedaille! Jetzt freuen wir uns umso mehr auf den Liga Start.", so Neuzugang Timo Schwark, für den es die erste Medaille im Herrenbereich war. 


"Ich freue mich, dass wir diese Durststrecke endlich überwinden konnten, aber wichtiger ist mir die Entwicklung, welche die Mannschaft in den letzten 3 Monaten sportlich, wie auch als Team durchgemacht hat. Die Medaille ist einfach nur der Lohn für diese Entwicklung. Für mich und den Verein ist es durchaus wichtig, dass man sich nach oben orientiert und eben auch die passenden Ergebnisse liefert, was wir auch am Samstag durchaus geschafft haben!", so der stolze Trainer Paul Schüler.


Das Team: 

1) Stefan Popovic 

2) Dennis Eidner (C)

3) Andrei Covaci

4) Robert Gergelyfi

5) Timo Schwark

6) Philipp Dolff

7) Nils Illinger 

8) Lukas Küppers

9) Mark Gansen

10) Djordje Tanaskovic

11) Constantin Poll

12) Jan Bakulo 

13) Lazar Kilibarda

14) Maximilian Rompf

15) Finn Plogmann

16) Ivo Topolovac

17) Nikolaos Raptakis

18) Jan Höhmann

19) Aleksander Grujic

Trainer: Paul Schüler

Co-Trainer: Nils Elsenpeter