Das war’s mit der Corona-Wasserball-Saison 2019/2020...

Niederlage bei Pokal-Final4.


Foto: Sandra Seifert (Potsdam)
Foto: Sandra Seifert (Potsdam)
Im ersten Spiel des Final4 im deutschen Wasserball-Pokal mussten die Duisburger beim Ausrichter, den Wasserfreunden Spandau 04 antreten!
Mit drei hochkarätigen Ausfällen (Eidner, Tanaskovic, Reibel) vor dem Spiel musste Trainer Paul Schüler, am gestrigen Abend, einiges umstellen.
Vielleicht auch deshalb, kamen die Duisburger nicht gut ins Spiel. Zu hektisch und konteranfällig... das bestrafte Spandau sofort und ging im ersten Viertel schon mit 1:4 in Führung.
Erst nachdem Spandau schon mit 1:8 in Führung lag, fing auch der ASCD an mitzuspielen. Bakulo (2) verkürzte auf 3:8!
Robert Gergelyfi, unser Neuzugang in seinem ersten Spiel, sowie Schmellenkamp (2) und Youngster Gansen verkürzten auf 8:12, 4 Minuten vor Schluss.
Leider ließen die Duisburger dann noch einmal Spandau zu einfache Tore schießen. Somit stand eine 9:16-Niederlage auf der Anzeigetafel.

Foto: Sandra Seifert (Potsdam)
Foto: Sandra Seifert (Potsdam)
Am Sonntag ging es im Spiel um Bronze gegen den OSC Potsdam.
Diesmal waren die Duisburger von Beginn an da! Nach einem torreichen ersten Viertel stand es 6:5 für die Potsdamer.
Doch auch hier fielen zu viele einfache Gegentore und Potsdam ging weiter mit 9:6 in Führung. Leider konnte die geschwächte Mannschaft die einfachen Tore nicht stoppen, und Potsdam zog weiter weg.
Der starke Kapitän Jan Bakulo und Youngster Maximilian Rompf (2003) konnten auf 13:10 verkürzen, sodass der ASCD im Spiel blieb!
Doch leider fielen wieder zwei einfache Gegentore, bevor Bakulo (2) und Eidner auf 15:13 stellten. Leider konnte der ASCD die Chancen danach nicht nutzen, um Potsdam weiter unter Druck zu setzen.
„Wir haben trotz der Ausfälle und Verletzungen stark gekämpft. Leider haben wir uns und Bastian Schmellenkamp in dieser verrückten Saison nicht belohnt. Wir hätten die 1-Gegen-1-Tore verhindern müssen um zu gewinnen.“, analysiert Trainer Paul Schüler. Und fügt an: „Wir danken Basti für sein starkes Engagement im ASCD! Wir sind stolz mit ihm im Team zusammengearbeitet zu haben.“
„Basti, wir würden uns riesig freuen, dich noch einmal bei uns zu im Team zu haben, um dir vielleicht noch einmal eine Medaille schenken zu können!“, meint Kapitän Jan Bakulo.
Das Team in Berlin:
1. Stefan Popovic
2. Finn Plogmann / Dennis Eidner (0/3)
3. Maximilian Rompf (0/2)
4. Nikolaos Raptakis
5. Bastian Schmellenkamp (2/2)
6. Manuel Grohs
7. Nils Illinger
8. Mark Gansen (1/0)
9. Lazar Kilibarda (1/1)
10. Robert Gergelyfi (1/1)
11. Stratos Manolakis
12. Jan Bakulo (4/4)
13. Ivo Topolovac
Trainer: Paul Schüler
Co-Trainer: Nils Elsenpeter
Jetzt gilt es diese Corona-Saison abzuhaken, die Verletzungen und Probleme in den Griff zu bekommen, denn dann wird wieder richtig angegriffen!!!