U18-Bundesligateam zeigt zwei Gesichter.

Sieg und Niederlage am Wochenende. 


Am Samstag kam einer der Titelfavoriten der U18, der SSV Esslingen, ins Schwimmstadion Duisburg und musste sich ganz schön strecken…

 

Der ASCD kam gut ins Spiel und konnte durch Poll (1:0), Rompf (2:1) & Gansen (3:2) immer wieder die Führungstreffer markieren. Auch im weiteren Verlauf ging es immer weiter hin und her. Bis sich Esslingen nach dem 7:7 (Mitte des 3. Viertels) absetzen konnte!

 

Fünf Minuten vor dem Ende stand es somit schon 7:11 für die Gäste. Doch noch ist es das nicht gewesen, denn das Kooperationsteam (ASCD & SV Bayer Uerdingen) zeigten Moral und kamen durch den unermüdlichen 5-fach-Torschützen Mark Gansen 30 Sekunden vor Schluss noch zum Anschlusstreffer. Doch dann war die Zeit vorbei…

 

Der SSV Esslingen schnappte sich mit 11:12 (2:2, 3:4, 2:4, 4:2) den Sieg und die Punkte. 

 

„Es war bis zur letzten Sekunde spannend. Wir haben alles versucht und die Jungs haben das eigentlich Unmögliche dennoch fast wahrgemacht. Das war eine starke Leistung!“, so der begeisterte Trainer.

 

"Ich bin froh, dass Mark Gansen nach seiner Langzeitverletzung nun endlich wieder mit uns kämpfen kann!", ergänzt Elsenpeter. 


Keine 16 Stunden später musste das Team um Trainer Nils Elsenpeter schon wieder ins Wasser. Der Gegner diesmal, die SG München. Wie bereits berichtet, hatten die Duisburger diesmal die Favoritenrolle inne, doch…

 

„Wir sind unserer Rolle heute nicht gerecht geworden. Die Mannschaft war nicht fokussiert und bereit etwas zu investieren. Das war wirklich schwach. So kann man eigentlich nicht gewinnen!“, zeigte sich Trainer Nils Elsenpeter nicht zufrieden mit seiner Mannschaft. 

 

Das Spiel begann zerfahren und vor allem sehr unkonzentriert aus Sicht des ASCD. Schnell führte München mit 2:4. Teils glücklich kam das Heimteam aber ins Spiel und führte noch vor der ersten Pause mit 5:4. Besonders Patrick Freisem drehte auf und konnte alle 5 (!) Treffer seines Teams markieren. 

 

Auch bis zur Halbzeit wurde das Spiel nicht besser. München glich zum 6:6 aus. Dann ging es allerdings hoch her, wenn auch nicht spielerisch. Gegen Constantin Poll wurde eine Rolle ohne Ersatz verhangen, sodass seine Mannschaft mit 4 Minuten in Unterzahl agieren musste. Den fälligen Strafwurf hielt Topolovac. Auch seine Hintermannschaft ließ in dieser schwierigen Zeit nicht viel zu, sodass München nur mit 7:8 in Führung ging. 

 

Nachdem die Mannschaft wieder komplett war, gelang dem Spieler des Spiels Patrick Freisem die 9:8-Führung! Doch auch Rompf, Gralek (beide 3. persönlicher Fehler) und Plogmann (Rolle mit Ersatz) mussten das Wasser verlassen. Wieder war es Freisem der mit seinem 7. Tor das Spiel drehte und den so wichtigen 11:10-Führungstreffer erzielte. 

 

Am Ende behielt der ASCD die Nerven und konnte mit 12:10 (5:4, 1:2, 1:2, 5:2) den 3. Sieg einfahren. 

 

Jetzt geht es am 26.01. mit dem letzten Spiel der Hauptrunde beim Tabellenführer, White Sharks Hannover weiter. 

 

Das Team am Wochenende (Esslingen/München):

1.     Ivo Topolovac (1.-32.)

2.     Erik Lipinski

3.     Andrei Covaci

4.     Finn Plogmann

5.     Constantin Poll (1/0)

6.     Patrick Freisem (1/7)

7.     Markus Gralek (1/1)

8.     Ben Tiltmann

9.     Maximilian Rompf (3/2)

10.  Jan Höhmann

11.  Aleks Grujic (0/1)

12.  Mark Gansen (5/1)

13.  Paul Bongartz

 

Trainer: Nils Elsenpeter

Co-Trainer: Stefan Popovic

Betreuerin: Britta Plogmann