Spitzenduell in der Bundesliga
ASC Duisburg unterliegt im Topspiel den Wasserfreunden Spandau 04 mit 11:16
Im hoch erwarteten Topspiel der Bundesliga musste sich der ASC Duisburg den favorisierten Wasserfreunden Spandau 04 mit 11:16 geschlagen geben. Trotz einer engagierten und kämpferischen Leistung reichte es am Ende nicht, um Spandau ernsthaft zu gefährden. Besonders die Anfangsphase kostete den Duisburgern am Ende die Chance auf ein engeres Ergebnis.
Schwerer Start für den ASCD
Spandau erwischte den deutlich besseren Beginn. Nach nur wenigen Minuten lagen die Gäste bereits mit 0:3 vorne, während der ASC Schwierigkeiten hatte, ins Spiel zu finden. War es die Fahrt in den Knochen oder der Kopf der noch nicht bereit war? Erst kurz vor Ende des Viertels gelang Elias Metten der erste Duisburger Treffer zum 1:4.
Spandau bleibt spielbestimmend
Auch im zweiten Viertel dominierten die Gäste aus der Hauptstadt. Der ASCD zeigte zwar phasenweise gute Offensivaktionen, unter anderem durch Treffer von Elias Metten und Sascha Seifert, doch Spandau blieb eiskalt und nutzte beinahe jede sich bietende Gelegenheit. Mit einem deutlichen 3:8-Rückstand ging es in die Halbzeitpause.
Drittes Viertel: ASCD kämpft sich zurück
Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich der ASCD dann deutlich verbessert. Durch Tore von Elias, Sascha und Lennox verkürzten die Duisburger zwischenzeitlich auf 8:10 und brachten die Begegnung wieder in Schlagdistanz! Endlich lief der Angriff runder, doch die Aufholjagd kostet Kräfte.
In genau dieser Phase zeigte Spandau seine ganze Routine: Die Berliner nutzten defensive Unachtsamkeiten des ASCD und führten vor dem Schlussviertel wieder mit 11:8.
Finale: Duisburg versucht alles – Spandau kontert zuverlässig
Im Schlussabschnitt setzte der ASCD noch einmal alles auf Angriff. Zwei Treffer von Vukasin Simic brachten die Duisburger mehrfach heran, doch Spandau antwortete konsequent. Der Favorit ließ kaum Zweifel am Ausgang der Partie und verwaltete den Vorsprung abgeklärt bis zum Endstand von 16:11.
Unsere Torschützen
• Sascha Seifert – 4 Tore
• Elias Metten – 4 Tore
• Vukasin Simic – 2 Tore
• Lennox Metten – 1 Tor



